Endlich Sommer…urlaub

Selestat Place d'Armes (Bild: Klaus Dapp)
Selestat Place d’Armes (Bild: Klaus Dapp)

Diesen Sommer hat der Start in den Urlaub besonders lange gedauert. Die Herzallerliebste hatte Karten für Wagner in Bayreuth und ich musste noch ein bisschen die Welt retten.

Das führte dazu, dass wir erst am Nachmittag mit dem Zug von Basel nach Selestat fahren konnten. Nach einer kurzen Belehrung, dass das Pino zu lange sei und eigentlich nicht mitgenommen werden, hatten wir eine angenehme Fahrt und in Selestat half uns sogar ein Mitreisender beim Ausladen. Die Treppen vom Bahnsteig Unterführung hoppelten wir vorsichtig unter und schleiften es dann wieder nach oben. Dann konnte es losgehen.

Ich hatte bewusst den Weg durch die Ebene gewählt, damit wir nicht völlig erschöpft in Barr ankommen. Als Motivation konnten wir über den Vogesen die näherziehenden dunklen Wolken beobachten. Aber wir hatten Glück und sind nur einmal kurz unter einem Baum untergestanden, als es regnete… und das bei über 30 Grad. Das war eine ziemliche Hitzeschlacht.

Stadttor von Sélestat (Bild: Klaus Dapp)
Stadttor von Sélestat (Bild: Klaus Dapp)
Rathaus von Kogenheim (Bild: Klaus Dapp)
Rathaus von Kogenheim (Bild: Klaus Dapp)
Hof im Ortskern von Stotzheim (Bild: Klaus Dapp)
Hof im Ortskern von Stotzheim (Bild: Klaus Dapp)

Der Anstieg in Richtung Vogesen hatte es in sich – aber dank einsetzendem kräftigem Wind hatten wir etwas Abkühlung. An der Unterkunft wurden wir schon erwartet, so dass wir nicht suchen mussten. Kurz nach unserer Ankunft gewitterte es dann ausdauern. Unter Blitzen und Donner haben wir gemütlich einen Teil der mitgebrachten Kühlschrankreste aufgegessen. Der gut geschüttelte Tomatensalat war immer noch sehr lecker. In der Nacht konnten wir dann glücklicherweise mit offenem Fenster schlafen und die Gewitter gingen in einen Landregen über.