Vélodyssée / Eurovelo 1 – Tag 10: Nantes – Saint Brevin les Pins (6.172 km)

Blick auf die Loire Richtung Atlantik zwischen Coneron und Le Pellerin (Bild: Klaus Dapp)

Blick auf die Loire Richtung Atlantik zwischen Coneron und Le Pellerin (Bild: Klaus Dapp)

Dank unserer Fahrt an der Loire kannten wir die unterschiedlichen Varianten, um Nantes zu verlassen. Deshalb entschieden wir uns für die Variante über Couëron. Das ersparte uns einige steile Passagen der Südvariante bzw. der Variante über Indret. Dafür wissen wir jetzt wo die Müllverbrennung und Abfallentsorgung der Region angesiedelt sind… mich kann keine Variante begeistern, aber die jetzt genutzte ist das kleinere Übel.

So kamen wir nach einer kurzen Fährüberfahrt über die Loire nach Le Pellerin. Dort genossen wir einen Kaffee und machten kurz danach an der Mündung des Canal de la Martinière Rast. Nach dem beschaulichen Auftakt nutzten wir den guten Weg am Kanal und fuhren zügig bis Paimboeuf. Dem Ort ist der Niedergang von großen Teilen der Schiffsindustrie in Europa und Verlagerungen an das andere Loireufer in Richtung Meer nach Saint-Nazaire. Seit unserer letzten Durchfahrt hat sich das Stadtbild deutlich verbessert. Auf einigen Umwegen erreichten wir Saint-Brevin-les-Pins … der Lückenschluss nach Corsept soll Ende 2017 fertiggestellt werden.

Brücke nach Saint-Nazaire (Bild: Klaus Dapp)

Brücke nach Saint-Nazaire (Bild: Klaus Dapp)

Unsere Unterkunft in Saint-Brevin-les-Pins (Bild: Klaus Dapp)

Unsere Unterkunft in Saint-Brevin-les-Pins (Bild: Klaus Dapp)

Wir bezogen rasch unsere Zimmer, fuhren „ins Zentrum“ und kauften ein. So hatten wir noch Zeit, bei Ebbe zum Wasser zu laufen und im Atlantik zu stehen und die Wellen zu spüren. Frisch geduscht gingen wir noch eine leckere Pizza essen. Im Bett konnten wir diesen schönen Tag mit einem guten Wein ausklingen lassen.

Antjes erster Schritt in den Atlantik bei dieser Tour (Bild: Klaus Dapp)

Antjes erster Schritt in den Atlantik bei dieser Tour (Bild: Klaus Dapp)