Tag der offenen Tür bei HP Velotechnik am 25. Juni 2016 (3.942 km)

Matthias Ramsel mit seinem Kite-Trike (Bild: HP Velotechnik)

Matthias Ramsel mit seinem Kite-Trike (Bild: HP Velotechnik)MEDIA

Auch diesmal ist wieder ein interssantes Programm angesetzt – und da ich heute gar keine Zeit habe, hier nur die Pressemitteilung – ein Dank an den Pressesprecher von HP Velotechnik Alexander Kraft:

Tag der offenen Tür mit Werksführung und spektakulärem Reisevortrag

Kriftel. Als Matthias Ramsel 2014 seine „Transmongolian Kite-Trike-Tour“ vorstellte, waren viele skeptisch: Auf einem Dreirad, gezogen vom Kite-Drachen? „Nicht erzählen – machen!“, schallte es ihm entgegen. Nun hat er geliefert. Was der Hanauer alles erlebte, das können die Besucher beim Tag der offenen Tür von HP Velotechnik am Samstag, 25. Juni, erfahren. Viele Bilder hat Ramsel mitgebracht, viele intensive Eindrücke – und natürlich wird er von den abenteuerlichen Wendungen berichten, die seine Tour über die windigen Hochebenen der Mongolei erfuhr. All das packt er in einen ausgesprochen kurzweiligen Multimedia-Vortrag, den die Gäste in der Krifteler Liegeradmanufaktur um 12 und um 14 Uhr erleben können.

Doch die Fahrradfans, die zu dem Termin in die Kapellenstraße 49 traditionell in großer Zahl pilgern, erwartet noch erheblich mehr: Drei Werksführungen mit Firmengründer Paul Hollants stehen auf dem Programm. Alle Modelle der Manufaktur können ausgiebig Probe gefahren werden. Technisch interessierte Besucher werden beim Stand von Frank Regge vorbeischauen, der zu Fahrrad-Lichtanlagen von Busch & Müller sowie Rohloff- Naben referiert. Der Regionalpark Rhein-Main, eine das ganze Gebiet umspannende touristische Einrichtung, ist mit einem Infomobil vor Ort. Um Kinder kümmert sich während des ganzen Tages (10 bis 16 Uhr) der „Spielpunkt Kriftel“. Für Leckeres vom Crêpe-Stand sorgt, wie immer, Serge mit seiner mobilen Küche. Und (non-alkoholische) Getränke gibt es bei HP Velotechnik ebenfalls schon traditionell kostenlos.

Neu ist in diesem Jahr eine organisatorische Änderung: Gab es in der Vergangenheit zwei Werksführungen, so sind es nun drei Termine (11, 13 und 15 Uhr). Grund: Der Gang durch Montagehalle, Entwicklungswerkstatt und Fotostudio war stets so gut besucht, dass kaum ein Durchkommen war. Auch wenn es nun eine Tour mehr ist: Um Anmeldung wird gebeten (mail(at)hpvelotechnik.com). Dann haben alle eine Chance mitzubekommen, wenn Hollants anekdotenreich erzählt, wie er mit Kompagnon Daniel Pulvermüller aus den Anfängen in der Schulzeit einen Weg vom Garagentüftler zum mittlerweile weltweit agierenden Betrieb beschritten hat.

Während des ganzen Tages erhalten die Gäste zudem einen authentischen Einblick in die Produktion: Die Mitarbeiter montieren Räder und erklären, wie Fahrradproduktion „Made in Germany“ funktioniert.