Endlich lieferbar … regional gefördertes Erdöl (3.648 km)

Heimisches Öl aus dem Hessischen Ried - Werbebanner der RheinPetroleum in Riedstadt (Bild: Klaus Dapp)

Heimisches Öl aus dem Hessischen Ried – Werbebanner der RheinPetroleum in Riedstadt (Bild: Klaus Dapp)

Ein bisschen enttäuscht war ich ja schon … weder roch es nach Öl noch waren irgendwelche großen Pumpen oder Aggregate zu höhren. Auf der anderen Seite ist das ja erst die Probeförderung und die Methoden haben sich seit den 1950er Jahren doch geändert, als im hessischen Ried schon einmal nach Öl gebohrt wurde.

Jetzt wird hier besonders hochwertiges Öl mit geringem Schwefelanteil und ohne Schwermetalle gefördert – zum Verbrennen also viel zu schade. Ich bin gespannt, ob es nach der Testphase weitergeht und werde das weiter beobachten … immerhin habe ich ja auch schon nach der Bohrung geschaut. Das jetzige Betriebsgelände sicht doch deutlich aufgeräumter aus.

Produktionsstätte Schwarzbach der RheinPetroleum (Bild: Klaus Dapp)

Produktionsstätte Schwarzbach der RheinPetroleum (Bild: Klaus Dapp)

Danach bin ich noch kurz zum Naturschutzgebiet Kühkopf weitergefahren, um im Hofgut Guntershausen beim Kühkopf-Imker einen leckeren Nusskuchen zu essen und einen Kaffee zu trinken. Dann musste ich rasch wieder heim, um meine „Hausaufgaben“ noch fertig zu bekommen.