Fürth – Mündung von Rednitz und Pegnitz zur Regnitz (Bild: Klaus Dapp)
An diesem Tag wollten wir zügig nach Fürth kommen und uns dies anschauen. Im nachhinein war ich dann doch überrascht, dass wir quasi im Grünen weitgehend entlang der Pegnitz durch Nürnberg gefahren sind, ohne gefühlt durch eine Stadt zu fahren.
Nürnberg – Tratzenzwinger (Bild: Klaus Dapp)
An einer Stelle machten wir deshalb einen kurzen Fotostop. Da es an dem Tag sehr warm war, war es angenehm weitgehend im Auwald / Park zu fahren und so Fürth zu erreichen. Dort konnten wir Mittags schon unser Gepäck im Hotel abgeben und durch Fürth spazieren.
Fürth – Kinderkrippe Königskinder in der Königstraße (Bild: Klaus Dapp)Fürth – Mühlstraße (Bild: Klaus Dapp)Fürth – Stadttheater (Bild: Klaus Dapp)Fürth – Feuerwache (Bild: Klaus Dapp)
In der Nacht kam dann endlich das erfrischende Gewitter.
Lauf an der Pegnitz – Wenzelschloss (Bild: Klaus Dapp)
Gespannt wie es mit dem Pegnitzradweg weitergeht, machten wir uns auf den Weg. Und nachdem wir Pegnitz verlassen hatten, wurde es deutlich besser.
Der Große Lochstein war nicht zu unrecht schon Geotop des Jahres. Und der Veldensteiner Forst bietet beeindruckende Felsformationen.
Höhle im Großen Lochstein bei Horlach (Bild: Klaus Dapp)Karstfelsen im Veldensteiner Forst (Bild: Klaus Dapp)
Auf meist gut ausgebauten Waldwegen kamen wir gut voran – ich konnte die gute Federung des Grasshoppers genießen.
Waldweg im Veldensteiner Forst (Bild: Klaus Dapp)
Nach dem Veldensteiner Forst verläuft der Weg im Pegnitztal entlang der Bahnlinie bis fast nach Neuhaus an der Pegnitz. Dort stellten wir die Räder „im Tal“ ab und gingen zur Fuß zur Burg Veldenstein. Dass diese eine so spannende Baugeschichte einschließlich Nazi-Vergangenheit hat wussten wir zu dem Zeitpunkt nicht – so lohnt sich das Bloggen auch in dieser Hinsicht.
Burg Veldenstein in Neuhaus an der Pegnitz (Bild: Klaus Dapp)
Von Neuhaus an der Pegnitz ging es meist in Sichtweite der Pegnitz weiter nach Lauf an der Pegnitz.
Kirche in Vorra (Bild: Klaus Dapp)Schloss Eschenbach (Bild: Klaus Dapp)
In Pegnitz übernachteten wir in einer Parallelstraße zum Markplatz innerhalb der Stadtmauer und schauten uns nach einer Dusche und dem Abendessen noch zu Fuß die Altstadt an.
Lauf an der Pegnitz – Johanniskirche (Bild: Klaus Dapp)Lauf an der Pegnitz – Hersbrucker Tor (Bild: Klaus Dapp)Lauf an der Pegnitz – Wenzelschloss (Bild: Klaus Dapp)
Pegnitz – Karstquelle der Pegnitz (Bild: Klaus Dapp)
Nach einem leckeren Frühstück schauten wir uns noch kurz die Kirche und den Kirchhof in Trebgast an.
Evangelische Kirche St. Johannes (Bild: Klaus Dapp)Tor zum Kirchplatz in Trebgast (Bild: Klaus Dapp)
Danach fuhren wir nach Bayreuth – die Herzallerliebste kannte den Weg und wir kamen auch dank der guten Beschilderung auch gut hin. Da die Wagner-Festspiele noch liefen und es ein normaler Werktag war, war in der Innenstadt einiges los. Wir machten uns deshalb zu Fuß auf den Weg, um zumindest das Neue Schloss, seinen Park und das Wagner-Museum von außen zu sehen. Eine wirklich schöne Anlage.
Bayreuth – Neues Schloss (Bild: Klaus Dapp)Bayreuth – Park des Neuen Schlosses (Bild: Klaus Dapp)Bayreuth – Richard-Wagner-Museum (Bild: Klaus Dapp)
Über den Rest des Tages kann ich hier eigentlich nur den dringenden Hinweis schreiben, dass ich den Pegnitz Radweg zwischen Bayreuth und Pegnitz nicht mehr freiwillig fahren werden.
Der Text aus der Beschreibung des Radlland Bayern dazu lautet: Die Route verläuft auf öffentlichen Feld- und Forstwegen sowie auf wenig befahrenen Straßen. Zwischen Bayreuth und Pegnitz befinden sich zum Teil anspruchsvolle/steile Steigungen. Von Pegnitz aus geht die Fahrt über Horlach ohne allzugroße Steigungen durch den Veldensteiner Forst, in dem man nach etwa 5 km auf die Pegnitz trifft. Bis Neuhaus an der Pegnitz geht es leicht hügelig weiter. Dort schließt der Pegnitztalradweg an.
Zwischen Bayreuth und Pegnitz ist der Radweg schlecht beschildert, führt teilweise entlang von sehr stark von LKW befahrenen Straßen, so dass es auch dem straßenbegleitenden Radweg wirklich nicht schön ist. Offenbar um diesem Manko auszuweisen werden dann Abstecher gemacht, die teilweise so steil sind, dass zumindest bei einem Rad mit Gepäck ohne E-Unterstützung geschoben werden muss. Und damit es dann auch richtig spannend wird, finden sich dann noch nicht fahrbare Spitzkehren an Brücken“auffahrten“. Kurz: Diese Route macht überhaupt keinen Spaß und ist weder für den Alltags- noch für den Freizeitverkehr geeignet.
Auch wenn das folgende Bild auf dem Weg nach Bayreuth stand – es symbolisiert den Pegnitzradweg sehr gut – nichts zum Radfahren.
Anti-Fahrrad-Beschilderung in Harsdorf (Bild: Klaus Dapp)
Um so mehr freuten wir uns, als wir in Pegnitz ohne Unfall ankamen. Nach einer erfrischenden Dusche spazierten wir noch durch den Stadtkern. Wer Gesellschaftsspiele mag, sollte unbedingt einen Besuch der Spiel(E)ecke einplanen. In einem Städtchen dieser „Größe“ betreibt Thomas Koukal einen Spieleladen mit einer Riesenauswahl und voller Begeisterung – es war ich schon unangenehm, dass er das von uns gewünschte „11er raus“ nicht da hatte. Kombiniert ist der Spieleladen mit einem Mineralienhandel und Schusterbetrieb. Es lohnt sich auf seiner Homepage die Shop-Geschichte nachzulesen.
Sicher auch sehenswert ist die evangelische Bartholomäuskirche und natürlich schauten wir uns auch die Pegnitzquelle an.
Pegnitz – Bartholomäuskirche (Bild: Klaus Dapp)Pegnitz – Orgelempore in der Evangelischen Bartholomäuskirche (Bild: Klaus Dapp)Pegnitz – Karstquelle der Pegnitz (Bild: Klaus Dapp)
Nach einem leckeren Abendessen war ich mit dem Tag wieder versöhnt und konnte dann auch richtig gut schlafen.
In Altenkunstadt deckte ich mich beim örtlichen Supermarkt mit Brötchen ein und machte mich auf den Weg. Vom Vortag hatte ich gelernt und mich früh auf den Weg gemacht, damit ich die schiefe Ebene bei Neumarkt nicht in der Mittagshitze erreiche.
Zur Mittagszeit wollte ich in Kulmbach sein und eine Mittagspause machten – ich hatte nicht gewusst, dass zu der Zeit die Bierwoche tobte. Dementsprechend voll waren die Straßen und die Innenstadt. Das war mir dann doch zu anstrengend und ich fuhr weiter – auch motiviert von den aufziehenden Wolken.
Festzelt auf dem Marktplatz in Kulmbach (Bild: Klaus Dapp)
Kurze Zeit später musste ich dann unterstehen und habe den kurzen Regenschauer für eine Pause genutzt. Danach trat ich kräftig ins Pedal, um in Trebgast noch ein Mittagessen zu bekommen und nicht nass zu werden.
Vor Himmelskron machte der Himmel dann dem Ortsnamen alle Ehre – und unter entfernten Gewitterdonner radelte ich weiter.
Gewitterwolken bei Himelkron (Bild: Klaus Dapp)Blick über das Tal des Weißen Main bei Himmelkron (Bild: Klaus Dapp)
Der letzte Anstieg vor Trebgast war ziemlich unangenehm. Auf einer engen und unübersichtlichen Landstraße kurbelte ich mich nach oben – um so mehr freute ich mich, gesund und munter in Trebgast anzukommen. Und das auch noch rechtzeitig, um ein Mittagessen zu bekommen. Das hat dann die Aufbackbrötchen doch deutlich in den Schatten gestellt und meine Zweifel, ob ich von einem Kloß satt werde, wurden schnell beseitigt. Und dann gab es noch einen leckeren Nachtisch.
Kloß mit Soß (Bild: Klaus Dapp)Nachtisch (Bild: Klaus Dapp)
Und nach dem Duschen genoss ich einen erholsamen Mittagsschlaf. Am Abend traf ich dann die Herzallerliebste und unser gemeinsamer Urlaub konnte beginnen.
Cappuchino am Hauptbahnhof Bamberg (Bild: Klaus Dapp)
Was war ich froh, in Bamberg mit dem Rad aus dem Zug auszusteigen… Dank umfangreicher – und leider um Jahre/Jahrzehnte überfälliger Bauarbeiten fuhr nur ein sehr ausgedünntes Bahnangebot. Die Herzallerliebste bekam das in der Woche vorher mit als schon ihr erster Zug ausfiel und die Züge dann knallvoll waren. Ich hatte deshalb gleich eine Verbindung geplant, bei der mit nur einem Umstieg und langer Umsteigezeit eigentlich nichts schiefgehen konnte – und das hat dann zum Glück auch funktioniert. Stressig war es leider trotzdem und meine Nerven sind beim Thema Bahn leider auf Grund der Erfahrungen der letzten Jahre auch blank… jetzt konnte der Urlaub beginnen!
Brücke über den Main bei Hallstadt (Bild: Klaus Dapp)
Zuerst musste ich ein Dokumentationsfoto machen, damit ich der Herzallerliebsten auch beweisen konnte, dass ich meine Strecke so rausgesucht hatte, dass ich fast nur dem Main bzw. seinen Zuflüssen entlang zu ihr nach Trebgast gefahren bin. Dann ging in der Mittagswärme weiter.
Maintal bei Hallstadt (Bild: Klaus Dapp)
Die aufziehenden Gewitterwolken motivierte zum zügigen Fahren. Ich wollte ja trocken ankommen und nach dem Sitzen im Zug mich auch mal bewegen. Ich habe etwas gebraucht, um ein Bild ohne andere Radelnde hinzubekommen – an dem Wochenende war ziemlich was los auf dem Mainradweg.
Kirche in Oberbrunn (Bild: Klaus Dapp)
Es machte Spaß auf kleinen Sträßchen mit wenig Autoverkehr oder abseits der Straßen zu fahren und die Dörfer anzuschauen. Schon von weitem sichtbar war das Kloster Banz bei Bad Staffelstein. Die volle Stadt habe ich ausgelassen und den Weg auf den Berg habe ich mir auch gespart.
Kloster Banz oberhalb von Bad Staffelstein (Bild: Klaus Dapp)Pause unterhalb des Klosters Vierzehnheiligen bei Lichtenfels (Bild: Klaus Dapp)
Mir machte inzwischen die Hitze ziemlich zu schaffen und ich habe es geschafft, bis Lichtenfeld die drei Litter Wasser auszutrinken, die ich dabeihatte. Der Rüssel hat sich auch an diesem Tag wieder bewährt – und für die Pausen habe ich mir den Luxus gegönnt, Wasser in den neuen grasgrünen Faltbecher zu zapfen.
Wirklich beeindruckt haben mich die schönen Orte auf dem Weg. Gut, dass sich die vom Rad aus so gut anschauen lassen.
Stadttor in Lichtenfels (Bild: Klaus Dapp)
Die intensiven Regelfälle der Tage vorher und meine müden Beine zeigten an der ein oder anderen Stelle ihre Folgen – dafür genoss ich im Wald den Schatten.
Waldweg bei Burgstall (Bild: Klaus Dapp)
Die Gewitterwolken hatten sich zum Glück verzogen und so nahm ich mir auch mehr Zeit, die Landschaft anzuschauen.
Turm von Schloss Strößendorf (Bild: Klaus Dapp)
Als ich am Nachmittag im Hotel ankam, waren schon etliche Radelnde da. Neben den Genussradelnden mit und ohne E-Unterstützung natürlich auch die echten Radhelden, die in großer Lautstärke das gesamte Hotel über ihre Heldentaten informierten … vielleicht hätte ich doch ein Bild von ihnen und ihren Rädern machen sollen – aber nach § 201a Absatz 2 Strafgesetzbuch gilt: „Ebenso wird bestraft, wer unbefugt von einer anderen Person eine Bildaufnahme, die geeignet ist, dem Ansehen der abgebildeten Person erheblich zu schaden, einer dritten Person zugänglich macht.“ … weit davon entfernt war das nicht…
Ich zog mich in eine ruhige Ecke zurück und genoss meine Käsespätzle. Auf dem Spaziergang zur Eisdiele für den Nachtisch habe ich mir dann noch den alten Ortskern von Altenkunstadt angesehen. Zum Einschlafen konnte ich dann noch den Gesprächen des Küchenpersonals zuhören, das unter meinem Zimmer aufräumte – beim Klappern des Geschirrs bin ich ziemlich schnell eingeschlafen.
Hessischer Radfernweg R8 am Oberfeld in Darmstadt (Bild: Klaus Dapp)
Da es ernsthaft notwenig war, den Grasshopper abzustauben, wollte ich vor unser Tour einbisschen trainieren. Dazu fuhr ich über die Radschnellverbindung zum Baumarkt nach Dreieich, um einen speziellen Dünger zu kaufen. Die Fahrt über die Radschnellverbindung hat viel Spaß gemacht – und das selbst bei rund 30 Grad.
Radschnellverbindung Darmstadt-Frankfurt zwischen Darmstadt-Arheiligen und Darmstadt-Wixhausen (Bild: Klaus Dapp)
Das nächste Ründchen führte mich ins Hessische Ried, wo ich einen Blick auf die Baustelle der Riedbahn werfen wollte. Und es war schon beeindruckend eine Bahnlinie zu sehen, auf der nur Baufahrzeuge unterwegs waren.
Blick über das Hessische Ried (Bild: Klaus Dapp)Baustelle der Riedbahn im Bahnhof Goddelau (Bild: Klaus Dapp)
Die dritte Runde führte mich über die Radschnellverbindung nach Langen und von dort zurück über den Hessischen Radfernweg R8 durch die Wälder von Langen bis Darmstadt.
Hessischer Radfernweg R8 bei Langen (Bild: Klaus Dapp)
Sattel geklaut beim neuen Reiserad der Herzallerliebsten (Bild: Antje Hammer)
Da stellt die Herzallerliebste mitten in Basel an einem belebten Platz das neue Reiserad ab… und dann wird ihr der 10 Jahre alte Sattel und die zugehörige gefederte Sattelstütze geklaut. Dass der Dieb oder die Diebin dafür kaum ernsthaft Geld bekommt, verschafft nur ein bisschen Schadenfreude. Richtig ärgerlich ist, dass auch alle Montageteile mit geklaut wurden. Leider lassen sich die ganzen Teile nicht so schnell besorgen. Jetzt muss die Herzallerliebste auf einem ungefederten Provisorium rumhoppeln. Wirklich ärgerlich!
Ein Rad abstauben zu müssen, ist kein gutes Zeichen. Aber nach der Spezialradmesse 2024 wollte ich dann doch auch mal wieder mit meinem Grasshopper unterwegs sein. Leider musste ich dann feststellen, dass die schwache Bremsleistung nicht durch neue Bremsklötze zu beheben war.
Also musste ein Werkstatttermin gemacht werden… und zu meiner großen Freude habe ich den auch kurzfristig bekommen. Ein großer Dank an das Team von Fahrrad Claus. Mit einem neuen Bremsgriff konnte das Problem gelöst werden.
Und beim Abholen kam dann alles zusammen: Das Wetter war gut, die Mit- Pendelnden am Morgen haben mich zum fahren statt (im Zug) mitfahren motiviert… und dann ist auch noch der Zug ausgefallen. Also gab es keine Ausrede mehr.
Hessisches Ried bei Dornheim (Bild: Klaus Dapp)
So bin ich dann das erste mal seit längerem wieder von Trebur nach Darmstadt geradelt. So viel hat sich gar nicht geändert. Und auch die Waldpassage hatte ich noch in Erinnerung und konnte die Brennnesseln umfahren.
Waldpassage bei Griesheim (Bild: Klaus Dapp)
Damit ist der Urlaub schon ein bisschen vorbereitet 🙂
Daniel Pulvermüller (Gründer und Geschäftsführer), Alexander Kraft (Pressesprecher) und Thomas Wilkens (Vertriebsleiter) beim Aufwärmen vor der Gesprächsrunde (Bild: Klaus Dapp)
Am 9. September ist es wieder soweit: Tag der offenen Tür bei HP-Velotechnik in Kriftel. Wie in den letzten Jahren besteht die Möglichkeit, die Fabrik gründlich und mit fachkundiger Führung anzuschauen und auch Probezufahren. Mit dabei auch der neue Chopper, der ab 2024 erhältlich sein wird. Auch das weitere Programm hört sich spannend an – ich habe mich deshalb schon angemeldet.
Unter dem Link wird auch das gesamte Programm beschrieben – und das auch wieder ohne Eintritt.
Letzte Tourentage sind immer doof. Entweder droht Ärger mit der Bahn oder es passiert etwas doofes.
Mit einem tollen Frühstück legte unser Gastgeber die Basis für einen guten Tag. Damit kein blöder Unfall passiert, packten wir sorgfältig. Dann scheiterte der Versuch die beiden Fahrkarten per Mobiltelefon zu kaufen… und wir machten uns auf zum Bahnhof, um das Problem analog anzugehen, was der Herzallerliebsten auch nach einiger Wartezeit gelang.
Bahnhof von Saverne (Bild: Klaus Dapp)
Dann machten wir uns auf den Weg Richtung Strasbourg. Der Weg entlang des Kanals war angenehm zu fahren, auch wenn er an einigen Stellen nur knapp zwei Meter breit ist.
Kanal Marne au Rhine zwischen Saverne und Strasbourg (Bild: Klaus Dapp)
In Waltenheim-sur-Zorn gelang es der Herzallerliebsten einen Mobilen Bäckereiverkauf anzuhalten – und wir konnten ein zweites Frühstück genießen.
Auf dem Radweg an dem Kanal kamen wir bis fast in die Innenstadt von Strasbourg. Weiter ging es auf Radwegen und der Umweltspur für Busse und Fahrräder bis zum Bahnhof – und dort hatten wir noch 10 Minuten, um zum Bahnsteig zu kommen. Der Zug kam pünktlich, im Mehrzweckabteil war viel Platz und der Zugbegleiter begrüßte wohlgelaunt die Kundinnen und Kunden – kurz: Bahnfahren kann auch funktionieren und das sogar mit Rad.
In Basel mussten wir uns kurz an den dichteren Verkehr gewöhnen und erreichten wohlbehalten die Wohnung der Herzallerliebsten. Unfallfrei und ohne Pannen waren wir wieder zurück von einer schönen Radtour – und das Rad war noch nicht einmal groß eingesaut.